Vom Spitalgelände zum Quartierzentrum
Auf dem 35'000 m2 grossen und bis 2019 vom Felix Platter-Spital genutzten Areal entsteht im Westen Basels ein neues, lebendiges Stück Stadt mit rund 525 Genossenschaftswohnungen sowie Flächen für Gewerbe- und Quartiernutzungen. Die Baugenossenschaft wohnen&mehr entwickelt das Areal zusammen mit beteiligten Nutzungspartnern und involvierten Behörden.
Städtebauliches Konzept
Der Wohnhof und die öffentliche Freifläche sind markante Merkmale des Westfelds. Die grosszügige, offene Fläche, welche in der Arealmitte entsteht, ist strukturiert mit zwei- bis dreistöckigen Pavillongebäuden und erstreckt sich von der Burgfelderstrasse über den neuen Westfeldplatz bis zur Hegenheimerstrasse. Der Wohnhof steht als Sinnbild für das gemeinschaftliche Wohnen. Anders als bei einer typischen Basler Blockrandbebauung ist der Innenhof nicht parzelliert und damit privatisiert, sondern nachbarschaftlicher Ort der Begegnung. Der Blockrand unterteilt sich in elf Häuser mit unterschiedlichem Gepräge, durch Gestaltungsregeln aufeinander abgestimmt. Das alte Spitalgebäude wurde in ein Wohnhaus umgenutzt, welches im Erdgeschoss um eine öffentliche Ebene mit Quartiernutzungen ergänzt ist. Übersichtsplan